Logopädie

Symbol Logopädie

Die Logopädie an unserer Einrichtung beschäftigt sich mit Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation. Wir arbeiten auf den Gebieten des Sprechens (der Sprechstörung und Sprechtherapie), der Sprache(der Sprachstörung und Sprachtherapie), der Stimme ( Stimmstörungen und Stimmtherapie), des Schluckens ( Schluckstörung und Schlucktherapie), sowie Unterstützter Kommunikation.


Diagnostik und Zielsetzung

Die Zielsetzung in der Logopädie erfolgt nach ganzheitlicher Diagnostik individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse unserer Klienten. Wir unterstützen sie bei der Erreichung größtmöglicher Unabhängigkeit und Selbständigkeit in den Bereichen Nahrungsaufnahme, Kommunikation, Sprache und Sprechen.

Therapie-Setting

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie

So gelingt Therapie

Therapie ist dann erfolgreich, wenn der Rahmen stimmt.

Diesen versuchen wir durch folgende Punkte zu schaffen:

  • Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Therapeuten und Klienten
  • Logopädische Diagnostik und Zielsetzung
  • Förderung der vorsprachlichen Kompetenzen
  • Wecken der Kommunikationsfreude des Kindes
  • Förderung von Konzentration und Merkfähigkeit
  • Anleitung bei der Umsetzung von sprachfördernden Prinzipien im Umfeld unserer Klienten
  • Zusammenarbeit mit Eltern, Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Psycholog*innen und Klassenteam

Schwerpunkte

Hilfsmittel für Logopädie

Mund-, Ess-, Trinktherapie

  • Förderung der Mundmotorik durch aktive und passive Übungen unter Einbeziehung des gesamten Körpers
  • Anleitung und Begleitung des Umfeldes in Bezug auf Techniken und Hilfestellungen beim Essen geben und Trinken lernen
  • Beratung bei Hilfsmittelversorgung und -einsatz in diesem Bereich

Wahrnehmungsförderung

  • Individuelle Förderung von auditiver, visueller, taktiler und sensorischer Wahrnehmung

Sprach- Sprechförderung

  • Förderung des Sprachverständnisses
  • Behandlung von Sprach- und Sprechstörungen wie: phonetisch-phonologische Störungen, Dysgrammatismus, Stottern, Poltern, Dysarthrie, Atem- und Stimmstörungen

Unterstützte Kommunikation

  • Unterstützung durch Symbole
  • Lautsprachunterstützende Gebärden
  • Elektronische Kommunikationshilfen
  • Beratung und Hilfsmittelversorgung

Wir arbeiten unter anderem nach den folgenden Konzepten

Das Castillo Morales® Konzept ("Orofaziale Regulationstherapie") ist ein umfassendes, neurophysiologisch orientiertes Therapiekonzept für Kinder und Erwachsene mit kommunikativen, sensomotorischen und orofazialen Störungen
https://www.castillomoralesvereinigung.de/Castillodata/Deutsch/Mediziner.html

Die myofunktionelle Therapie nach A. Kittl hat die korrekte Ruhelage der Zunge, ggf. den Mundschluss und das richtige Schlucken zum Ziel.

Es werden Wahrnehmungsübungen für den Mundraum, Übungen zur Verbesserung der Zungen- und Lippenruhelage, Zungen- und Lippenübungen, Ansaug- und Schluckübungen aber auch Ganzkörperübungen durchgeführt.
https://www.anitakittel.de/lispelnmfs.html

Die Übungen aus der NF!T® Neurofunktionstherapie nach Elke Rogge werden nicht sprachlich kommentiert.

Durch Aktivierung der Spiegelneuronen wird versucht, die Klienten zur Nachahmung anzuregen.
https://www.nft-rogge.de/

Unterstützte Kommunikation ist der Oberbegriff für alle pädagogischen oder therapeutischen Maßnahmen zur Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten von Menschen, die nicht oder kaum über Lautsprache verfügen.

Durch individuelle Beratung, Zielsetzung und Begleitung versuchen wir "das Recht auf Kommunikation" unserer Schüler Innen zu gewährleisten.
https://www.gesellschaft-uk.org/